CLANCI

Ehemaligentreffen 2013

Samstag, dem 29. Juni, hat der Alumniverein CLANCI e. V.  sein jährliches Treffen mit einem feierlichen Empfang in der Ancienne Faculté de Lettres der Université de Bourgogne in Dijon abgeschlossen. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die zum ersten Mal in Dijon organisiert wurde, konnte der Ehemaligenverein Studierende, Absolventen und Programmbeauftragte des integrierten binationalen Studiengangs Mainz-Dijon sowie Doktoranden, Betreuer und Programmbeauftragte des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs Mainz-Dijon begrüßen.

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Ehemaligentreffen 2012

50 Alumni und Freunde des Dijon-Mainz-Studiengangs blicken auf deutsch-französisches Studium zurück

Sie arbeiten an Schulen, Hochschulen, in PR-Abteilungen von Banken, in Medien oder Verbänden Unterschiedlich sind ihre Lebenswege, doch eines haben alle gemeinsam: Alle fühlen sich in Frankreich genauso zu Hause wie in Deutschland, haben mindestens zwei Jahre gemeinsam in Dijon und Mainz studiert, manche sogar zusätzlich in Bologna (Italien) oder Sherbrooke (Kanada) und haben am Ende nicht nur ein, sondern gleich zwei Studienabschlüsse aus Frankreich und Deutschland in der Tasche.

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Alumniberichte – Témoignages

Was machen eigentlich unsere Alumnis beruflich?

Hier finden Sie einige Interviews, die zeigen, welche vielseitigen Berufsfelder sich nach den deutsch-französischen Abschlüssen ergeben!

Comment t’appelles-tu ?

Je m’appelle Cecilia

Quand étais-tu à Dijon/Mayence ?

Mon université d’origine étant Bologna, j’ai été à Mayence entre 2015 et 2016, pendant que ma dernière année s’est déroulée à Dijon.

Quelles matières as-tu étudiées ?

Französisch + Germanistik / Lettres Modernes et Langues et Communication

Dans quel domaine travailles-tu aujourd‘hui ? 

Je travaille dans le domaine des Ressources Humaines:

Es-tu toujours en contact avec promotion ?

Oui, avec quelques collègues du cursus je suis toujours en contact : il s’agit tout à fait d’ami(e)s

Qu’est- ce que le Cursus Intégré t’a apporté ?

Sûrement une grande détermination et une nouvelle approche aux cultures autres que la mienne. Mais je pense que le Cursus a en général transformé ma vie, puisqu’il y a des choses que je découvre petit à petit.

Dans quelle mesure le Cursus Intégré joue-t-il un rôle dans ta vie quotidienne ?

À part les choses déjà nommées, je pense que d’un point de vue strictement pratique la connaissance des langues m’a permis d’accéder à des rapports amicaux et professionnels qui auraient autrement été inaccessibles.

Que souhaites-tu dire aux actuels et futurs étudiants ?

Essayez d’accepter la diversité des autres en respectant vous-mêmes, vous améliorerez ensemble. Et puis suivez vos passions et vos valeurs : la motivation qui en descend est inestimable.

Wie heißt du?

Christian Tremmel

Wann warst du in Mainz und Dijon?

Das ist schon sehr lange her, ich war in einem der ersten Jahrgänge: Ich habe von 1995 bis 2000 studiert und war von 1996 bis 1998 in Dijon.

Damals machte man das 2. und 3. Studienjahr in Dijon (DEUG und Licence) und der Abschluss damals war « Magister Artium » und « Maîtrise » der « DEA ». Die Bachelor- und Masterstudiengänge wurden erst kurz nach meinem Studium im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführt.

Welche Fächer hast du studiert?

Romanistik, Germanistik und (Mittlere und Neuere) Geschichte mit Magister-Abschluss sowie Französisch und Deutsch mit Abschluss Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium.

Was machst du jetzt beruflich?

Eigentlich bin ich Gymnasiallehrer (Oberstudienrat am Gymnasium) und gebe auch Lehrerfortbildungen, bin aber derzeit für einige Jahre aus dem Schuldienst beurlaubt. Im Moment bin ich als Dozent für Fremdsprachendidaktik in der Lehrerbildung tätig, genauer gesagt als DAAD-Fachlektor (in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst) an der Université Côte d’Azur in Nizza und am INSPE de l’Académie de Nice. Gleichzeitig bin ich dort Koordinator des DFH-Lehramtsstudiengangs UCA Nice-PH Freiburg und Co-Responsable des Lehramtsmasters (Master MEEF). 2022 komme ich aber wieder nach Rheinland-Pfalz zurück.

Hast du noch Kontakt zu deinem Jahrgang?

Zu einigen wenigen aus meinem Jahrgang habe ich noch Kontakt, zum Beispiel zu meiner ehemaligen Mitbewohnerin Felicitas. Aber nach zwanzig Jahren haben die Kontakte natürlich - trotz CLANCI - etwas nachgelassen. Viele sind über ganz Deutschland oder Europa zerstreut, haben Kinder oder beruflich viel zu tun. Und das Studium ist dann irgendwann weit weg... Ansonsten habe ich aber noch zu vielen anderen Freunden aus dieser Zeit in Dijon und Mainz Kontakt!

Wofür insbesondere bist du dem Cursus dankbar?

Da ich mich schon seit meiner Jugend für Frankreich, die deutsch-französische Zusammenarbeit und andere Länder interessierte war der integrierte Studiengang eine optimale Möglichkeit, ziemlich lange in Frankreich zu sein und das Land und sein Studiensystem von innen kennenzulernen. Eigentlich haben der interkulturelle Austausch und das Wandeln zwischen beiden Ländern bislang die längste Zeit meines Lebens bestimmt. La preuve : Je suis encore et toujours en France !

Wie ist der Cursus heute in deinem Alltag präsent?

Da ich nun selbst seit über vier Jahren einen deutsch-französischen Lehramtsstudiengang mitplane und betreue und in diesem Zusammenhang als Dozent in lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterkursen lehre, spielt die Erfahrung aus meinem eigenen deutsch-französischen Studium weiterhin eine große Rolle. Ich kann außerdem sehr gut die Perspektive wechseln und mich sehr gut in die Studierenden beider Länder hineinversetzen und verstehe immer besser, wie komplex es ist, beide Studien- und Bildungssysteme unter einen Hut zu bringen.

In welchen Momenten musst du an den Cursus denken?

Ich denke sehr oft an Dijon-Mainz, denn ich treffe immer wieder alte Freunde und Bekannte aus dem Studiengang, zum Beispiel beim Deutsch-französischen Forum in Straßburg oder bei Treffen der DFH-Fachgruppe « Lehrerbildung ». Auch bei Französischlehrerfortbildungen kommt es oft vor, dass ich Cursus-Absolventen wiedersehe.

Da ich viele Jahre auch Vorsitzender des Alumnivereins CLANCI war und diesen mitgründete, bekomme ich ansonsten natürlich immer wieder Mails oder Anrufe, die mich an die Zeit erinnern, auch wenn ich aus beruflichen Gründen derzeit nicht mehr so aktiv in der Alumniarbeit bin, z. B. weil wir gerade unseren Alumniverein zwischen Nizza und Freiburg aufbauen... 🙂

In welcher Situation hast du ganz besonders von deinem bi-/trinationalen Studium/Abschluss profitiert? (z.B. Bewerbungsverfahren)

Eigentlich habe ich IMMER von meinem binationalen Abschluss und von der deutsch-französischen Erfahrung profitiert. Einige Beispiele:

Nach dem Studium war ich zunächst für eine kurze Zeit in Luxemburg in einer IT-Firma tätig, die für ein EU-Projekt Absolventen mit hervorragenden Sprachkenntnissen suchten. Mein deutsch-französischer Abschluss und die Sprachsicherheit (auch in anderen romanischen Sprachen), die man erst nach längerem Aufenthalt im Land erwirbt, waren da große Vorteile.

Danach war ich fünf Jahre an der Université de Reims Champagne-Ardenne als DAAD-Lektor für Deutsch als Fremdsprache tätig und neben meiner - damals noch ziemlich kleinen - DaF-Lehrerfahrung (1-2 Jahre) waren meine Kenntnisse des französisichen Hochschulssystems und der deutsch-französische Abschluss abermals eindeutige Vorteile im Gespräch mit der Auswahlkommission in Bonn.

Nach der ersten Lektorenzeit und einem Lehrauftrag in der Romanistik habe ich mich entschieden, das Lehramtsreferendariat zu absolvieren und konnte an meiner Ausbildungsschule (Willigis-Gymnasium) über frühere Kontakte aus der Dijon-Zeit eine Austauschfahrt nach Dijon organisieren.

Und zuguterletzt verdanke ich sowohl meine erste Planstelle als Gymnasiallehrer, die ich 2009 an einem neu gegründeten Gymnasium in der Nähe von Mainz antrat, als auch meine derzeitige Tätigkeit mehr oder weniger meinem deutsch-französischen Abschluss. Natürlich hätte ich auch ohne diese Zusatzqualifikation eine Planstelle bekommen. Aber die Planstelle in meiner « Wunschregion » (in oder um Mainz) bekam ich sicher, weil an der Schule jemand mit langer Austauscherfahrung und ein Frankreich-Insider gesucht wurde, um den Fachbereich Französisch und eine Schulpartnerschaft aufzubauen. Und für meine jetzige Tätigkeit, nämlich unter anderem Aufbau und Koordination des 2016 ins Leben gerufenen DFH-Lehramtsstudiengangs Nice-Freiburg zählten zwar bestimmt noch viele andere Aspekte, aber mein « Doppeldiplom » war zumindest ein weiterer großer Vorteil gegenüber anderen Bewerber*innen!

Was möchtest du den jetzigen/zukünftigen Cursus-Studierenden mit auf den Weg geben?

Bleibt neugierig, offen und denkt bei allem, was ihr macht, nicht nur an berufliche Vorteile. Denn daneben ist ein binationaler Studiengang vor allem auch eine tolle persönliche Erfahrung. Manchmal merkt man erst Jahre später, dass und warum sich die Mühe gelohnt hat!

Comment t’appelles-tu ?

Je m'appelle Flora Palicot.

Quand étais-tu à Dijon/Mayence ?

J'ai fait le Cursus Intégré de 2003 à 2006.

Quelles matières as-tu étudiées ?

Allemand et Anglais

Dans quel domaine travailles-tu aujourd‘hui ? 

Je travaille en Allemagne dans le domaine de la coopération franco-allemande : j'aide les jeunes français et allemands en formation professionnelle à trouver un stage dans le pays voisin.

Qu’est-ce que le Cursus Intégré t’a apporté ?

Mon année à Mayence en 2004 m'a permis d'améliorer considérablement mes connaissances d'allemand et de découvrir plus en profondeur la culture allemande.

Le Cursus a également été un tremplin pour poursuivre en Master dans un autre cursus intégré de l'UFA (entre Sarrebruck, Metz et Luxembourg) davantage orienté dans la coopération transfrontalière.

Dans quelle mesure le cursus intégré joue-t-il un rôle dans ta vie quotidienne ?

C'est grâce au Cursus que j'ai rencontré mon partenaire.

Dans quelle mesure ton diplôme binational t'a été particulièrement bénéfique ?

Cela m'a permis de postuler pour différents emplois en Allemagne sans avoir besoin d'entreprendre des démarches pour faire reconnaître mon diplôme - d'ailleurs, je n'ai jamais travaillé en France.

Que souhaites-tu dire aux actuels et futurs étudiants ?

Ce qui compte, c'est l'expérience pratique, plus que le diplôme. Faites un maximum de stages ! Sinon, un bon tremplin pour mettre un pied dans le monde du travail est de prendre part au programme de l'OFAJ "Travail chez le partenaire" - ce que j'ai eu la chance de faire ! - ou au Volontariat franco-allemand (plus d'infos sur www.ofaj.org<http://www.ofaj.org>).

 

Wie heißt du?

Tanja Herrmann

Wann warst du in Mainz und Dijon?

Ich habe im Sommersemester 2006 in Mainz mein Studium begonnen, war dann 2007/08 in Dijon und 2008/09 in Sherbrooke (Kanada). Nach dem Studium habe ich promoviert und war wiederum zu zahlreichen Forschungsaufenthalten in unserer Partnerstadt. Im Rahmen des Master of European Governance and Administration habe ich außerdem mein neunwöchiges Pflichtpraktikum in Dijon absolviert. Ich kehre also bereits seit Jahren immer wieder in den Burgund zurück.

Welche Fächer hast du studiert?

Ich habe die Fächer Französisch, Geschichte und Politikwissenschaften auf Lehramt studiert und in Geschichte promoviert.

Was machst du jetzt beruflich?

Nach einem kurzen beruflichen Zwischenstop in Strasbourg bin ich nun die Leiterin des Referats Outgoing und stellvertretende Leiterin der Abteilung Internationales der Johannes Gutenberg-Universität-Mainz. Auch hier spielt die seit 1976 bestehende Partnerschaft zur Université de Bourgogne natürlich eine zentrale Rolle und der Cursus ist in meinem Berufsalltag präsent.

Wofür insbesondere bist du dem Cursus dankbar?

Für die Möglichkeit, in kurzer Zeit gleich drei Universitätssysteme, Länder und Kulturen in einem Studiengang kennenzulernen. Insbesondere der Aufenthalt in Kanada war das beste Jahr während meines Studiums!

Was möchtest du den jetzigen/zukünftigen Cursus-Studierenden mit auf den Weg geben?

Im ersten Semester in Dijon habe ich fast nur in der Bibliothek drinnen gesessen und gelernt und mir furchtbaren Stress gemacht. Das war im Nachhinein gar nicht nötig. Ein wenig lockerer wäre ich auch durchgekommen. Also: Profitez-en ! 🙂

Wie heißt du?

Ich heiße Aglaia Bianchi.

Wann warst du in Dijon/Mainz?

Ich habe das trinationale Studienprogramm 2006 in Bologna angefangen und war von 2006/7 in Bologna, 2007/8 in Mainz, 2008/9 in Dijon und dann wieder 2009/10 in Bologna, 2010/11 in Mainz und 2011 in Dijon. Nach den drei Abschlüssen (Magister Artium in Deutschland und Master in Frankreich und Italien) habe ich im Rahmen einer deutsch- französischen Cotutelle promoviert, auch wieder im Rahmen des Cursus (im Deutsch-Französischen Doktorandenkolleg Mainz-Dijon). Bis zum Abschluss meiner Promotion war ich regelmäßig für Forschungsaufenthalte in Dijon. Klingt nach viel Reisen, oder? Aber genau der europäische Charakter meines Studiums und die wechselnde Perspektive auf die drei Philologien, die ich studiert habe, haben mir während des Cursus besonders gefallen.

Welche Fächer hast du studiert?

Ich habe Germanistik und Romanistik (Französisch, Italienisch) studiert und in Deutscher Literaturwissenschaft promoviert.

Was machst du jetzt beruflich?

Ich bin heute wissenschaftliche Koordinatorin der jungen Akademie Mainz, dem Förderungsprogramm der Akademie der Wissenschaften und der Literatur |  Mainz für den exzellenten wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchs und wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt AMAD-Archivum Medii Aevi Digitale für die Einrichtung eines Repositoriums mit Wissenschaftsblog in der Mediävistik.

Wie ist der Cursus in deinem Alltag heute präsent?

In den vielen Freundschaften, die in der Cursus-Zeit entstanden sind und mir bis heute sehr wichtig sind. Und natürlich im CLANCI! Als Vorsitzende bin ich mit dem restlichen Vorstand regelmäßig im Kontakt, um neue Ideen und Vernetzungsmöglichkeiten für die Ehemaligen des Cursus zu entwickeln und umzusetzen.

Wie heißt du?

André Hansen.

Wann warst du in Mainz und Dijon?

Ich habe mein Studium im Herbst 2006 in Mainz aufgenommen, war 2007/2008 in Dijon, 2008/2009 in Bologna und dann bis zum Abschluss 2011 wieder in Mainz.

Welche Fächer hast du studiert?

Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und Französische Philologie auf Magister.

Was machst du jetzt beruflich?

Ich arbeite als freiberuflicher Übersetzer mit zwei Spezialisierungen: Literatur (im weitesten Sinne, also Belletristik und Sachbuch) und Jura (Verträge, AGB, Urkunden, Zeugnisse etc.).

Hast du noch Kontakt zu deinem Jahrgang?

Mit einigen meiner Kommiliton*innen bin ich noch gut befreundet und wir treffen uns sogar regelmäßig, obwohl wir in unterschiedlichen Städten leben.

Wofür insbesondere bist du dem Cursus dankbar?

Der Cursus hat mir Einblicke in die Lebens- und Denkweisen in drei Ländern gegeben. Das hilft mir bei meiner aktuellen Arbeit. Es war ansonsten aber eine schöne, ereignisreiche Zeit, an die ich mich gern erinnere.

In welchen Momenten musst du an den Cursus denken?

Vor allem bei Zeugnisübersetzungen. Es ist ein großer Vorteil, das französische Unisystem von innen erlebt zu haben, um den Aufbau mancher Dokumente zu verstehen. Ansonsten gab es in einem Roman von Nicolas Mathieu, den ich mitübersetzt habe, eine ausführliche Passage zum französischen Bildungswesen. Da musste ich auch an meine Zeit im Studium und an meine Arbeit im Dijonbüro zurückdenken.

Comment t’appelles-tu ?

Je m’appelle Mélissa Buecher-Nelson.

Quand étais-tu à Dijon/Mayence ?

J’ai commencé la double-licence à Dijon en 2015. J’étais donc de 2015 à 2016 à Dijon, puis de 2016 à 2017 à Mayence. J’ai suivi le semestre 5 à Dijon (2017-2018) puis je suis revenue à Mayence pour le semestre 6 (2018).

Quelles matières as-tu étudiées ?

J’ai étudié l’histoire et les lettres modernes.

Dans quel domaine travailles-tu aujourd‘hui ? 

Aujourd’hui, je suis chargée de cours en lettres modernes à l’université de Mayence et j’écris ma thèse en lettres modernes.

Es-tu toujours en contact avec ta promotion ?

Oui, avec une personne.

Qu’est-ce que le Cursus Intégré t’a apporté ?

De la persévérance et un regard double sur le système universitaire en France et en Allemagne.

Des ami.e.s ou des collègues de travail.

Une formation extrêmement bien orientée sur l’interculturalité.

Dans quelle mesure ton diplôme binational t'a été particulièrement bénéfique ?

Je ne le sais pas vraiment encore, étant donné que je n’ai pas de poste fixe pour l’instant. Cependant, je dirais que cela m’a personnellement apporté quelque chose de fort. J’ai des amis et des attaches dans deux pays. Du côté professionnel, je connais ainsi mieux le milieu scientifique universitaire (autant en France qu’en Allemagne), ce qui me permet de naviguer entre les deux pays pour des conférences ou des publications.

Que souhaites-tu dire aux actuels et futurs étudiants ?

Même si parfois cela semble impossible et inutile, on en apprend toujours quelque chose. Parfois il est excellent de se confronter au difficile pour savoir si on est vraiment motivé pour suivre ce chemin ou si on devrait plutôt chercher son travail idéal dans un autre cursus ou domaine.

What's your name?

I am Nele Sawallisch

When did you start your studies in Mainz and Dijon?

I went to Dijon in 2007 and on to Quebec in 2008. Gah, such a long time ago!!

Which subjects did you study?

My majors were English and French.

What do you do for a living?

I was lucky to stay in academia and have just started a position as assistant professor of American Literature.

Are you still in touch with your year?

Most definitely! #CursusPower is strong in my circle of friends.

What in particular are you grateful to the Cursus for?

I come from a small-town, working-class background, and I am a first-generation academic. Without the Cursus, I would not have seen the wide, wide world; I would not have been able to study what and the way I did; and I would not have gained a strong personal and professional network, either.

How is the Cursus present in your everyday life?

The Cursus paved the way for my career, without a doubt. I am lucky, again, to work at a place now where I am able to use my language skills in English AND French, and where my ability to work with colleagues from French-speaking countries is much appreciated. I am able to link American Studies to Canadian Studies and Quebec literature, which makes me so happy.

At which moments do you think about the Cursus?

It’s inseparable from my work and my self-understanding as an academic, so really often 😊

In which situation did you particulary benefit from your bi-/trinational studies/graduation? (e.g. applicaion procedure)

Most recently, when I applied for my current job.

What wouls you like to pass on to the future Cursus students?

Enjoy your experiences and the network provided by the people invested in the Cursus. There is no regret in joining the Cursus, only in not joining it!

Comment t’appelles-tu ?

Je m’appelle Emilie Bulle-Piourot

Quand étais-tu à Dijon/Mayence ?

J’ai fait ma 1e année de licence à Dijon en 2009/2010, puis à Mayence en 2010-2011 et enfin retour à Dijon en 2011-2012

Quelles matières as-tu étudiées ?

J’ai étudié l’histoire et LLCE Allemand (Germanistik)

Dans quel domaine travailles-tu aujourd‘hui ? 

Je suis professeure d’histoire-géographie, en France !

Es-tu toujours en contact avec promotion ?

Je suis toujours en contact avec quelques personnes de ma promotion, oui !

Qu’est-ce que le Cursus Intégré t’a apporté ?

Sur le plan scolaire et intellectuel, c’est un défi extrêmement enrichissant. Culturellement, l’année à Mayence était incroyable (et c’est un apprentissage de la débrouillardise sur tellement d’aspects !)

Dans quelle mesure le Cursus Intégré joue-t-il un rôle dans ta vie quotidienne ?

Aujourd’hui, honnêtement, moins (mais évidemment toujours quand je suis à l’étranger, et il a beaucoup joué dans la suite de ma scolarité)

Dans quelle mesure ton diplôme binational t'a été particulièrement bénéfique ?

Mon choix de poursuivre en France mes études – et ma carrière professionnelle – font qu’actuellement, mon double diplôme ne me « sert » pas au sens utilitaire, mais ça ne remet pas du tout en cause ce choix et ce qu’il m’a apporté.

Que souhaites-tu dire aux actuels et futurs étudiants ?

D’y aller ! Beste Erfahrung !

 

Comment t’appelles-tu ?

Francis

Quand étais-tu à Dijon/Mayence ?

De 2011 à 2013

Quelles matières as-tu étudiées ?

L’histoire et les études germaniques

Dans quel domaine travailles-tu aujourd‘hui ? 

Je travaille dans les affaires publiques dans le domaine de l’énergie.

Es-tu toujours en contact avec ta promotion ?

Oui ! J’ai noué des liens d’amitié très forts avec des Français et des Allemands de ma promotion et certains sont même venus à mon mariage en Pologne l’année dernière.

Qu’est-ce que le Cursus Intégré t’a apporté ?

Une ouverture d’esprit unique sur les relations internationales, l’Union européenne et l’amitié entre les peuples. C’était un premier pas dans une décennie à l’étranger à travers plusieurs pays Européens.

Dans quelle mesure le Cursus Intégré joue-t-il un rôle dans ta vie quotidienne ?

Je suis marié à une Polonaise et nous vivons à Cracovie. Si j’ai atterri au-delà de l’Oder, c’est « de la faute » du Cursus Intégré qui m’a donné le virus du Triangle de Weimar !

Dans quelle mesure ton diplôme binational t'a été particulièrement bénéfique ?

Le cursus m’a ouvert les portes d’un très bon programme de master en affaires européennes à la Sorbonne-Nouvelle à Paris puis d’un stage de 6 mois à Berlin dans les relations franco-germano-polonaises. Ensuite, ma maitrise de l’allemand (acquise durement lors de mon séjour à Mayence car je partais avec beaucoup de retard) m’a démarqué quand j’ai candidaté au Collège d’Europe, la Grande-Ecole européenne des affaires publiques. Mon diplôme binational a été un facteur décisif dans l’obtention d’une bourse du Parlement Européen pour financer cette année de BAC+6.

Aujourd’hui, ma carrière est purement internationale. Je n’ai jamais travaillé en France mais en Allemagne, en Pologne et en Belgique, un peu dans l’enseignent supérieur et les relations internationales et depuis plusieurs années, dans les affaires publiques.

Que souhaites-tu dire aux actuels et futurs étudiants ?

Aujourd’hui, encore plus qu’avant, la valeur des études multinationales est indéniable pour la vie personnelle et professionnelle.

De plus, même si vous adorez l’allemand, ne négligez pas votre anglais !

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Wie kann ich Mitglied werden?

Quels sont les avantages des membres du CLANCI ?

En tant que membre, vous êtes le bienvenu à toutes les manifestations telles que la réunion annuelle des anciens élèves, les Studistammtischen, mais aussi aux assemblées générales de l'association. L'association aide à rester en contact avec ses anciens camarades de promo, à faire la connaissance de personnes issues d'autres promotions du Cursus, à se replonger dans ses "années cursus", à échanger des expériences communes et à nouer des contacts. Par le biais de notre liste de diffusion par e-mail à alumni@clanci.eu, nous informons les membres non seulement de nos activités, mais aussi d'autres offres intéressantes dans le contexte franco-allemand.
Bien sûr, nous sommes particulièrement heureux si vous avez envie de vous engager activement dans l'association ! L'échange est d'autant meilleur que la vie de l'association est animée ! On peut participer à la planification et à l'organisation d'événements, mais aussi s'impliquer activement dans le bureau.
L'adhésion est gratuite.


Vous souhaitez adhérer à CLANCI ? ?

Vous pouvez signer la déclaration d'adhésion et l'envoyer par scan à l'association (alumni@clanci.eu) ou la déposer imprimée au Dijonbüro.
Nous nous réjouissons de vous retrouver !

Welche Vorteile hat eine CLANCI Mitgliedschaft?

Als Mitglied sind Sie bei sämtlichen Veranstaltungen wie dem jährlichen Ehemaligentreffen, Studistammtischen, aber auch bei den Mitgliedsversammlungen des Vereins herzlich willkommen. Der Verein hilft dabei, mit seinen ehemaligen Kommiliton*innen in Kontakt zu bleiben, neue Leute aus anderen Cursus-Jahrgängen kennen zu lernen, in Nostalgie zu schwelgen, sich über gemeinsame Erfahrung auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Über unseren E-Mail-Verteiler informieren wir die Mitglieder nicht nur über unsere Aktivitäten, sondern auch über weitere interessante Angebote im deutsch-französischen Kontext.

Wir freuen uns natürlich besonders, wenn Sie Lust haben, sich aktiv im Verein zu engagieren! Der Austausch ist umso besser, je lebendiger das Vereinsleben gestaltet wird! Man kann sich bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen beteiligen oder aber auch aktiv im Vorstand einbringen.

Die Mitgliedschaft ist kostenlos.

 

Wie kann ich Mitglied werden?

Sie sind neugierig geworden und möchten CLANCI gerne beitreten?
Die Beitrittserklärung können Sie unterschrieben per Scan an den Verein (alumni@clanci.eu) schicken oder ausgedruckt im Dijonbüro abgeben.

Wir freuen uns auf Sie!

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Aktuelle Veranstaltungen

EHEMALIGENTREFFEN 2024

Liebe Alumae und Alumni, liebe Freundinnen und Freund des Cursus Intégré,
beim Ehemaligentreffen von CLANCI können wir gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und neue Kontakte knüpfen. Dafür geht es vom 20.-22.09.2024 zurück auf den Campus der JGU! Außerdem ist es wieder Zeit, einen neuen Vereinsvorstand zu wählen!
Markiert Euch den Termin schon mal im Kalender und freut euch auf ein abwechslungsreiches Programm. Das Hauptprogramm ist für Samstag, den 21.09. vorgesehen. Freitag und Sonntag wird es aber auch kleine Highlights geben - es lohnt sich also, das ganze Wochenende dabei zu sein!
Wir freuen uns auf Euer Kommen!

OFFENER ALUMNI-STAMMTISCH

 

fragt ihr euch manchmal, was aus euren Cursus-Kommilitoninnen und -Kommilitonen geworden ist? Habt ihr Zeit und Lust auf ein entspanntes Wiedersehen und "Wiederquatschen"?
Dann kommt am Mittwoch, den 24.07. ab 19 Uhr ins Nirgendwo!

Eine Anmeldung unter alumni@clanci.eu ist erwünscht, aber nicht nötig.

CURSUS - UND DANACH?!

Online-Gesprächsreihe zur Berufsorientierung

Neben Klausuren, Hausarbeiten und Feiern kommt eine Frage manchmal zu kurz: Was mache ich dann mit meinem Abschluss? Hier wollen wir euch weiterhelfen, indem wir euch mit Ehemaligen des Cursus zusammenbringen! So bekommt ihr Eindrücke aus erster Hand und könnt eure Fragen im persönlichen Gespräch stellen. Erkundet mit uns die vielfältigen Alternativen zum Lehramt und Karrierechancen für Geisteswissenschaftler:innen.

Die Online-Reihe umfasst vier verschiedene Themenabende. Über die nächste Veranstaltung werden wir zeitnah per E-Mail informieren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wählt euch gerne direkt bei Zoom ein. Solltest du die Einladung nicht per Mail erhalten, schreibe uns gerne eine Mail an alumni@clanci.eu. Wir schicken dir dann den Link!

Wir freuen uns auf euch!

 

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Über den CLANCI

Qui sommes-nous ? Qu'est-ce que le Club des Ancien.ne.s ?

Le CLANCI est l'association des ancien.ne.s étudiant.e.s ayant participé.es aux programmes d'échange entre les universités de Mayence et Dijon. Ce club s'adresse aux diplômé.e.s et aussi aux actuel.le.s étudiant.e.s des Cursus Intégrés Dijon-Mayence-Bologne/Italie-Sherbrooke/Canada. Par son existence, le club souhaite créer un forum d'échanges et de contacts entre les personnes qui ont achevé leurs études et celles qui étudient encore. Vous pouvez trouver des informations supplémentaires sur la fondation et les objectifs du club dans le protocole de création (en allemand).


Quels sont les objectifs de l'association ?

CLANCI e. V. souhaite créer un espace d’échange entre les personnes intéressées, les diplômés et les étudiants, pour s’informer, garder contact ou construire son réseau. Cela doit se faire de manière interdisciplinaire et interculturelle, par-delà les frontières nationales. L'échange doit servir entre autres à aider les étudiants du programme à trouver des stages professionnels, à la formation continue, à s’informer sur les possibilités professionnelles, les offres d'emploi ainsi que les offres d'autres organisations franco-allemandes et internationales, à l'amélioration et à l'entretien des relations interculturelles. En outre, elle doit proposer des suggestions et des manifestations relatives à la recherche et à l'enseignement dans le domaine franco-allemand et offrir aux diplômés et aux étudiants un soutien idéel et une aide pratique pour la mise en œuvre de telles manifestations. De plus, CLANCI e. V. souhaite organiser des rencontres régulières et des activités communes entre étudiants actuels et anciens du cursus.


Je veux soutenir CLANCI !

Nous vous encourageons à vous engager pour et dans l'association. Le bureau de l’association est l'interlocuteur pour toutes vos idées et le Dijonbüro se fera un plaisir de vous mettre en contact avec les membres de l'association.

Outre l'adhésion, il est également possible de soutenir CLANCI d'un point de vue financier. CLANCI vous remercie de chaque don pour le financement de projets futurs et de rencontres communes. N’oubliez pas lors de votre don d’indiquer votre adresse dans le motif de paiement afin que nous puissions vous envoyer un reçu de don.

Nos coordonnées bancaires sont les suivantes :

Volksbank Alzey-Worms eG

Compte bancaire : CLANCI e.V.

IBAN : DE80 5509 1200 0028 6457 08
BIC : GENODE61AZY

 

Was ist CLANCI?

CLANCI ist ein gemeinnütziger Verein der Ehemaligen und Freunde des integrierten Studienprogramms Mainz-Dijon.
Die Kurzbezeichnung CLANCI geht auf die französische Übersetzung des Vereinsnamens zurück: „Club des Ancien.ne.s et Ami.e.s du Cursus Intégré Dijon-Mayence”. CLANCI möchte ein Forum für Informationen und Kontakte zwischen Interessierten, Absolventen/-innen und Studierenden schaffen.

Das Gründungsprotokoll und die Satzung von CLANCI e.V. können sie hier herunterladen.


Welche Ziele verfolgt der Verein?

CLANCI e. V. möchte ein Forum für Informationen und Kontakte zwischen Interessierten, Absolventen und Absolventinnen sowie Studierenden schaffen. Dies soll interdisziplinär und interkulturell, über die Ländergrenzen hinweg, geschehen. Der Austausch soll unter anderem der Vermittlung von Berufspraktika für Studierende des Programms, der Weiterbildung, der Information über Berufsmöglichkeiten, Stellenangebote sowie Angebote anderer deutsch-französischer und internationaler Organisationen, der Verbesserung und Pflege interkultureller Beziehungen dienen. Darüber hinaus soll er Anregungen und Veranstaltungen zu Forschung und Lehre im deutsch-französischen Bereich bieten und Absolventen/-innen wie Studierenden ideelle Unterstützung und praktische Hilfe bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen gewähren. Außerdem möchte CLANCI e. V. regelmäßige Treffen von Ehemaligen und aktuellen Studierenden mit gemeinsamen Aktivitäten veranstalten.


Ich möchte CLANCI unterstützen!

Wir möchten Sie alle herzlich einladen, sich für und im Verein zu engagieren. Der Vorstand ist Ansprechpartner für all Ihre Ideen und das Dijonbüro vermittelt gerne den Kontakt zu den Mitgliedern des Vereins.

Neben der Mitgliedschaft ist es möglich, CLANCI auch in finanzieller Hinsicht zu unterstützen. CLANCI freut sich über jede Spende zur Finanzierung von künftigen Projekten und gemeinsamen Treffen. Bitte geben Sie bei Spenden im Verwendungszweck Ihre Adresse an, damit wir Ihnen eine Spendenquittung zusenden können.

Folgende Bankverbindung ist anzugeben:

Volksbank Alzey-Worms eG

Kontoinhaber: CLANCI e.V.

IBAN: DE80 5509 1200 0028 6457 08
BIC: GENODE61AZY

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